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EPR - Methode

Unser Spezialgebiet ist die zielsichere Anwendung der sogenannten "Elektrochemischen Potentiokinetischen Reaktivierungsmethode", einem elektrochemischen Prüfverfahren zur Ermittlung der Empfindlichkeit korrosionsbeständiger Stähle und Nickelbasislegierungen gegenüber interkristalliner Korrosion (IK). Wir bieten Ihnen dieses Verfahren als stationäre Prüfmethodik in unserem Korrosionslabor oder auch als portable Variante direkt vor Ort an.

Typical DL-EPR - curve of a sensitized stainless steel

Double-Loop - EPR Scan

Hier ist exemplarisch eine typische DL-EPR - Kurve eines sensibilisierten, hochlegierten Stahles, in diesem Fall eines Superduplexstahls, dargestellt. Je größer das Verhältnis der Flächen beiden Kurven, desto höher ist der Sensibilisierungsgrad des Materials.

EPR - Messungen mittels
EC - Pen

Der EC - Pen ist eine sehr kompakte, portable Messzelle, welche ähnlich einem Stift direkt auf Bauteile aufgesetzt werden kann und zur sehr raschen Überprüfung von Schweißnähten oder einer lokalen Wärmebehandlung eingesetzt werden kann.

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EPR - Messungen im Korrosionslabor

Mit Hilfe unserer unterschiedlichen, temperierbaren Messzellen ist es möglich, durch Anwendung der EPR - Methode rasche, quantitive Vergleiche von Werkstoffzuständen durchzuführen oder mehrere Werkstoffgruppen untereinander zu vergleichen.

Wir sind zudem in der Lage, auch für neuartige oder markenrechtlich geschützten Werkstoffe eine maßgeschneiderte EPR - Testprozedur zu entwickeln, um die Empfindlichkeit dieser Prüfmethode zu maximieren.

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EPR - Messungen vor Ort beim Kunden

Obwohl wir uns derzeit noch in der Entwicklungsphase unseres innovativen, portablen Korrosionsprüfgeräts mit dem Namen "Corrosion Ray" befinden, sind bereits Referenzmessungen direkt vor Ort beim Kunden möglich. Der "Corrosion Ray" nutzt die EPR - Methode, um zerstörungsfrei und sehr rasch die interkristalline Korrosionsbeständigkeit eines Werkstoffs zu bestimmen. Kontaktieren Sie uns gerne für nähere Informationen.

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